.. Wege.
Zur Kälte gesellt sich an diesem Morgen der Schnee. Zusammen brechen sie erneut meinen Willen. Meine Laufeschuhe und ich einigen uns auf einen Ruhetag. Somit beginnt dieser Sonntag mit einem schlechten Gewissen.
Um dagegenzuhalten, setze ich mir vor den Mac. An meiner Seite eine Tasse grünen Tees. Es ist der Versuch, meinen Kaffeekonsum zu reduzieren. Ich arbeit an der Farbwirkung. Das ewig gleiche Spiel mit Tonwerten, Kanälen und Ebenenstilen. Immer auf der Suche nach der visuell perfekten Wiedergabe der zu vermittelnden Aussage. Irgendwo in den Weiten des Farbraumes stoße ich heute auf unendecktes Land. Nach der Proklamation erkunde ich den Strand. Sanfte Übergänge vom Blau des Meeres über den goldgelben Strand hinauf in den grünen Dschungel. Durch das dichte Dach des Regenwaldes brich nur vereinzelt das Licht. DIe Szenerie ist in surreale Farben getaucht. Alles ist durchzogen von grünem Dunst, den die feuchte Hitze einem entgegenstellt. Doch unbeirrbar bahne ich mir meinen Weg durch das Unterholz. Als wäre ich schon zu weit vorgedrungen, gewinnt das Land zunehmend an Steigung. Das Licht wechselt von Grün zu Gelbgrün. Immer steiler, immer beschwerlicher wird mein Aufstieg. Die Vegetation weicht zurück. Die Sonne rückt näher. Gelb. Als ich den Gipel erreiche bin ich zu sehr geblendet, als dass ich Formen oder Farben wahrnehmen könnte.
„ [..] and then came the rush of the flood | the stars at night turned you to dust [..] “
Um dagegenzuhalten, setze ich mir vor den Mac. An meiner Seite eine Tasse grünen Tees. Es ist der Versuch, meinen Kaffeekonsum zu reduzieren. Ich arbeit an der Farbwirkung. Das ewig gleiche Spiel mit Tonwerten, Kanälen und Ebenenstilen. Immer auf der Suche nach der visuell perfekten Wiedergabe der zu vermittelnden Aussage. Irgendwo in den Weiten des Farbraumes stoße ich heute auf unendecktes Land. Nach der Proklamation erkunde ich den Strand. Sanfte Übergänge vom Blau des Meeres über den goldgelben Strand hinauf in den grünen Dschungel. Durch das dichte Dach des Regenwaldes brich nur vereinzelt das Licht. DIe Szenerie ist in surreale Farben getaucht. Alles ist durchzogen von grünem Dunst, den die feuchte Hitze einem entgegenstellt. Doch unbeirrbar bahne ich mir meinen Weg durch das Unterholz. Als wäre ich schon zu weit vorgedrungen, gewinnt das Land zunehmend an Steigung. Das Licht wechselt von Grün zu Gelbgrün. Immer steiler, immer beschwerlicher wird mein Aufstieg. Die Vegetation weicht zurück. Die Sonne rückt näher. Gelb. Als ich den Gipel erreiche bin ich zu sehr geblendet, als dass ich Formen oder Farben wahrnehmen könnte.
„ [..] and then came the rush of the flood | the stars at night turned you to dust [..] “
Fahrenheit 451 - 26. Feb, 23:24