.. wie sie die Form verlieren.
Die Sonne verspricht einen schönen Tag. Also stehe ich auf. Das habe ich gestern nicht gemacht. Was allerdings daran lag, dass ich mich gar nicht erst hingelegt hatte. Arbeit als Ausweg. Oder besser als Flucht. Irgendwo dazischen lagen wohl meine Beweggründe. Sagen wir es so: Es hatte sich einfach nicht ergeben. Doch jetzt stehe ich am offen Fenster und blinzele in die Sonne. Ihre Wärme ist eine Wohltat nach diesem strengen Winter. Es liegt Fühling in der Luft.
Nach dem Frühstück schnappe ich mir meine Nikon, lege einen frischen Ilford ein und nutze das Licht, das der Stadt wenigstens für ein paar Stunden ihre Tristesse zu rauben vermag.
Motive bieten sich viele. Doch diesmal bin ich wählerisch.
Parkende Autos vor allesüberragenden Plattenbauten. In den Reflextionen des Lackes löst sich die strenge Symmetrie und beginnt zu fließen. Und jeder Wagen interpretiert mit seiner Form die Geometrie neu.
„ [..] und wir fahren diese Strassen | den bekannten Weg nach hause.
und wir kennen die Stellen | an denen Sachen geschahen,
wir kennen die Gerüche | und wir kennen die Gegenstände
und wir können spüren wie sie die Form verlieren [..] “
Nach dem Frühstück schnappe ich mir meine Nikon, lege einen frischen Ilford ein und nutze das Licht, das der Stadt wenigstens für ein paar Stunden ihre Tristesse zu rauben vermag.
Motive bieten sich viele. Doch diesmal bin ich wählerisch.
Parkende Autos vor allesüberragenden Plattenbauten. In den Reflextionen des Lackes löst sich die strenge Symmetrie und beginnt zu fließen. Und jeder Wagen interpretiert mit seiner Form die Geometrie neu.
„ [..] und wir fahren diese Strassen | den bekannten Weg nach hause.
und wir kennen die Stellen | an denen Sachen geschahen,
wir kennen die Gerüche | und wir kennen die Gegenstände
und wir können spüren wie sie die Form verlieren [..] “
Fahrenheit 451 - 24. Feb, 23:02